Historie

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E14 – Segelflugzeug der Standardklasse

2022-06-03T03:02:09+02:00

Anfang der 1980er Jahre wurde das Projekt E14 aus der Taufe gehoben, um in Nachfolge der letzten fliegenden Projekte E11 und E12 den akademischen Flugzeugbau in der FTAG auch im Zeitalter der Faserverbundbauweise fortzusetzen. Grundlage des Entwurfs war das Ziel, ein stark optimiertes Flugzeug der Standardklasse zu schaffen. Beschränkt auf 15m Spannweite und ein starres Tragflügelprofil ohne Wölbklappen, stellt die Standardklasse eine in hohem Maße alltags- und vereinstaugliche Flugzeugkategorie dar, die in den Vereinen für Schulungs- und Leistungsflüge eingesetzt wird. Der Entwurf der E14 sieht ein Flugzeug vor, das besonders in den – in Mitteleuropa leider häufigen – Wetterlagen mit mäßigen [...]

E14 – Segelflugzeug der Standardklasse2022-06-03T03:02:09+02:00

E13 – Unsere neue Winde

2022-06-03T03:04:08+02:00

Mitte der 70iger Jahre wurde es ernst, ein 8-Zylinder Dieselmotor wurde mittels eines Dreibeinflaschenzugs in unsere Werkstatt gehievt. Nachdem eine entsprechende Hinterachse beschafft war, konnte mit dem Bau einer neuen Winde begonnen werden. Geplant wurde eine Doppeltrommelwinde mit großen Stahltrommeln passend auf einen 7,5 Tonner- LKW. Alle Windenaggregate sollten gut zu­gänglich sein. Eine komfortable, gut zugängli­che Führerkabine und eine einfache und siche­re Bedienung der Winde waren Sollbedingun­gen. Da sich unsere Werkstatt im Kellerge­schoß der Hochschule befindet und nur über eine Treppe zugänglich ist, musste der gesamte Aufbau wieder demontierbar sein. Die Montage auf das LKW-Fahrgestell konnte deshalb nur in einer anderen [...]

E13 – Unsere neue Winde2022-06-03T03:04:08+02:00

Umzug nach Grabenstetten (EDSG)

2022-05-08T05:18:11+02:00

1973 gelang es dann, nach langjährigen Bemühungen, eine »fliegerische Heimat« auf dem Segelflugplatz Grabenstetten zu finden, indem mit der dortigen Fliegergruppe ein langjähriger Pacht- und Nutzungsvertrag abgeschlossen wurde. Gemeinsam wurde eine Halle in Grabenstetten errichtet. Seit nun 50 Jahren ist die FTAG dort zuhause.  

Umzug nach Grabenstetten (EDSG)2022-05-08T05:18:11+02:00

E12 Lizenzbau eines einsitzigen Übungs- Segelflugzeuges »Ka8«

2022-06-03T03:05:27+02:00

Zur Ergänzung des eigenen Bedarfs wurde der Lizenzbau einer Ka 8 in Angriff genommen. Der Hersteller bot damals alle benötigen Teile und Unterlagen zum Selberbauen an. So wurden Teile selbst gebaut und mit gelieferten Teilen des Herstellers zusammen zu unserer Ka 8 D- 9377. Das Flugzeug wurde von 1967 bis 1996 – also fast dreißig Jahre – für die Ausbildung unserer Flugschüler genutzt. Das Flugzeug befindet sich heute im Besitz eines unserer Mitglieder.

E12 Lizenzbau eines einsitzigen Übungs- Segelflugzeuges »Ka8«2022-06-03T03:05:27+02:00

Wiederaufnahme der Projektarbeit: Die Entstehung der E11

2022-06-03T03:06:07+02:00

Nach dem Wiederaufbau der Flug­technischen Gruppe (FTG) im Frühjahr 1952 wurden traditions-gemäß wieder Entwicklungsarbeiten auf dem Gebiet des Flug-wesens begonnen. Aufbauend auf den Erfahrungen des FTG-Mitgliedes Flugkapitän Holzbauer, der 1944 die vorgepfeilte Ju 287 eingeflogen hatte, sollten die Probleme des extrem vorge­pfeilten Flügels an einem Segelflugzeug untersucht werden. Da die FTG mit diesem Entwurf neben der wissen­schaftlichen Forschung den drückenden Bedarf an einem Fluggerät decken wollte, wurde eine doppel-sitzige Schulmaschine entworfen mit einer Flugleistung, die dem damaligen Standardflugzeug Doppelraab entsprach.   1952 lag die Grundkonzeption der E11 fest. Es wurde ein Schulterdecker gewählt mit Flügeln und Leitwerk in Holzbauweise und mit [...]

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Neugründung nach dem Krieg

2022-05-08T05:18:11+02:00

Am 15. Dezember 1951 beschlossen einige Studenten und Absolventen, motiviert und unterstützt von den Professoren Prinz und Weinhold, die Neugründung einer Fliegergruppe. Diese wurde dann in der eigentlichen Gründungsversammlung am 26. Januar 1952 unter dem früheren Namen »Flugtechnische Gruppe an der Staatlichen Ingenieurschule Esslingen e.V. - FTG« vollzogen. Aufgrund ihrer früheren wissenschaftlich-technischen und fliegerischen Leistungen wurde die FTG als eine der wenigen Gruppen an Ingenieurschulen in die »Interessengemeinschaft akademischer Fliegergruppen - Idaflieg« aufgenommen.  

Neugründung nach dem Krieg2022-05-08T05:18:11+02:00

Weitere Prototypen zu Kriegszeiten

2022-05-08T05:18:11+02:00

Eine geänderte Version der E8 gab das RLM 1943 mit der E9 in Auftrag. Die Weiterentwicklung – mit Verwendungszweck und Motor wie E8 - sollte ein Hochdecker mit tiefstmöglichen Klappen und Vorflügeln werden. Rumpf, Flügel und Luftschraube wurden unter größtmöglicher Anwendung der neuen Verleimungstechnik konstruiert. Die Entwicklungsarbeit an der E 9, die außerordentliche Langsamflugeigenschaften versprach, fand durch einen Sondereinsatz der FAG 1944/45 schlagartig ihr Ende.

Weitere Prototypen zu Kriegszeiten2022-05-08T05:18:11+02:00

Prototyp E5

2022-05-08T05:18:11+02:00

Die E5 wiederum widmete sich einem Thema der Transportanhänger für Segelflugzeuge. Hier gelang die Konstruktion eines neuartigen geschlossenen Transportwagens in Stromlinienform, der sich durch eine zweiteilige und abnehmbare Haube, geringes Gewicht, geringe Breite und Tiefe sowie tiefe Schwerpunktlage auszeichnete. Diese Kriterien sind noch heute ein wesentlicher Maßstab beim Bau von Segelflugzeug-Trailern, einzig die Abdeckung wird inzwischen klappbar gestaltet. Aufgrund des geringen Luftwiderstandes konnte das Zugfahrzeug mit dem beladenen Anhänger, der nicht schwerer war als die meisten anderen leer, 10 bis 20 km/h schneller fahren. Der erste E5 wurde für die Minimoa der Gruppe gebaut. Auf dem Rhönwettbewerb 1937 erhielt dieser - [...]

Prototyp E52022-05-08T05:18:11+02:00

Prototyp E3

2022-06-03T03:06:55+02:00

Der damalige Fachdozent Professor Prinz war mit seinem Engagement und Idealismus die Zentralfigur bei der Entwicklung der FAG - vor allem aber speziell bei der E3, einem doppelsitzigen Segelflugzeug mit einigen Besonderheiten. Die E3 war das damals leichteste doppelsitzige Segelflugzeug, wurde mit mehreren Konstruktionspreisen ausgezeichnet und bewährte sich z. B. beim Rhönwettbewerb 1938. Erst im gleichen Jahr gebaut, wies sie mit 21m Spannweite ein bestes Gleitverhältnis von 1/27 auf. Das geringste Sinken betrug 0,6m/s. Ein 5. Platz auf dem 19. Rhönwettbewerb bestätigte die Leistungsfähigkeit der Esslinger Konstruktion und somit auch die Auslegung auf eine äußerst geringe Rüstmasse von nur 200kg. [...]

Prototyp E32022-06-03T03:06:55+02:00

Gründung

2022-05-08T05:18:11+02:00

Als eine der letzten akademischen Fliegergruppen wurde die Flugtechnische Gruppe - damals kurz FTG - an der staatlichen Maschinenbauschule (HMBE) in Esslingen am 18. Januar 1928 gegründet. Schirmherr war der Segelflugpionier Wolf Hirth, welcher einer der zwölf Gründungsmitglieder war. In der Satzung stellten sich die jungen Mitglieder folgende Aufgaben: Entwurf und Bau von Segelflugzeugen und Hilfsgeräten Schulung in Segel- und Motorflug Eigenstudium der Luftfahrttechnik Etablierung einer Fachrichtung »Luftfahrttechnik« als selbständiges Fach an der HMBE.

Gründung2022-05-08T05:18:11+02:00
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