Die E5 wiederum widmete sich einem Thema der Transportanhänger für Segelflugzeuge. Hier gelang die Konstruktion eines neuartigen geschlossenen Transportwagens in Stromlinienform, der sich durch eine zweiteilige und abnehmbare Haube, geringes Gewicht, geringe Breite und Tiefe sowie tiefe Schwerpunktlage auszeichnete. Diese Kriterien sind noch heute ein wesentlicher Maßstab beim Bau von Segelflugzeug-Trailern, einzig die Abdeckung wird inzwischen klappbar gestaltet. Aufgrund des geringen Luftwiderstandes konnte das Zugfahrzeug mit dem beladenen Anhänger, der nicht schwerer war als die meisten anderen leer, 10 bis 20 km/h schneller fahren. Der erste E5 wurde für die Minimoa der Gruppe gebaut. Auf dem Rhönwettbewerb 1937 erhielt dieser – als sensationell bezeichnete – Transportwagen einen Konstruktionspreis. Nach der Vergabe der Lizenz an einen Fahrzeugbaubetrieb sollen etwa 800 Exemplare des E 5 in Serie gebaut worden sein.