26 Teilnehmer, 197 Starts, 48:30 Flugstunden, 2 Freiflüge, 2 Seilrisse. Das sind nur ein paar Zahlen zum Sommerlager 2021. Trotz des durchwachsenen Wetters in der ersten Lagerwoche gab es doch einige Highlights und Anlässe zum Feiern. Am Rande des Schwarzwalds, etwas ausserhalb von Nagold liegt auf einem Hügel das Fluggelände Haiterbach-Nagold mit einer kurvigen Start- und Landebahn mit dem Tal in der Mitte. Die Hausbärte über den Feldern und der Waldkante sind zuverlässig. Wie auch im Juli regnet es in der ersten Augustwoche fast täglich. Die Lagerteilnehmer lassen sich davon jedoch wenig beeindrucken. Es wird geschult und die Familien die zusammengekommen sind haben eine großartige Zeit zusammen. Wegen des durchwachsenen Wetters musste oft früher abgebaut werden, was den Modellfliegern jedoch oft die Gelegenheit gab ihre ferngesteuerten Flieger auszupacken.
Das Campinggelände liegt direkt neben dem Start was es den Familien ermöglicht hautnah am Flugbetrieb teilzunehmen. Beim Kochen war besonders Waldos Paella Pfanne begehrt, auch für Schupfnudeln oder Kässpätzle.
Weitere Erfolge:
In der ersten Woche fliegt sich John, welcher sich später den Spitznamen „Tankwart“ verdienen wird, frei und fliegt wenig später auf dem Astir. In der zweiten Woche flog sich Küken ebenfalls frei. Bart konnte seine Lizenz aufrecht erhalten und schaffte mit 2h54min den längsten Flug. John „Tankwart“ und Julius „Winfried“ haben mit dem Windenführerschein begonnen. Däumchen, Tankwart und Winfried haben erfolgreich die Aussenlandeübung abgeschlossen Ein weiteres Higlight war Zischis Poolheizung Marke Eigenbau, welche besonsers bei der Aktivitas beliebt war. Wie schon letztes Jahr fand am 12. August ein Sunrise fliegen statt wobei der erste Flieger um 04:12 UTC gen Himmel aufstieg.
Ein Besonderer Dank geht an Flödl für sein Engagement als Windenfahrer. Auch über die Besuche der passiven alten Herren haben sich die Lagerteilnehmer sehr gefreut.